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In einem partizipativen Prozess zur Attraktivierung des Standorts Neue Hofburg entwickelte bogner.knoll mit dem Projektteam des Kunsthistorischen Museums Wien einen Konzeptansatz, welcher die vielfältigen Inhalte der Sammlungen in einem stimmigen Gesamtbild vereint. Für die Optimierung der Neuen Hofburg zu einem einzigartigen Museumsstandort wurde im Laufe der Workshops neben inhaltlichen Aspekten die Notwendigkeit von gestalterischen, funktionellen und kommunikativen Maßnahmen erkannt. Das Zusammenspiel aller Faktoren wurde als Voraussetzung für den Erfolg des Museumsstandorts definiert.
Infolgedessen wurden Parameter zur Schaffung einer homogenen Identität des Hauses identifiziert und Leitlinien für die Umsetzung erarbeitet. Diese beinhalten die Gleichwertigkeit aller Sammlung, ein besucher:innenorientiertes Mindset mit besonderem Fokus auf eine familien- und kinderfreundliche Haltung, sowie die Schaffung eines niederschwelligen Zugangs.
Als Ergebnis des Prozesses entstand ein Konzeptpapier, das sowohl allgemeine Rahmenbedingungen für die strategische Ausrichtung der Neuen Burg formuliert als auch erste inhaltliche Ansätze skizziert.