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Zum Schweizer Regierungsprogramm von 2009−2012, das den Ausbau eines multikulturellen und vielfältigen Kulturlebens in Graubünden vorsah, gehörte als ein Entwicklungsschwerpunkt der Ausbau des Bündner Kunstmuseums. Das Museum in der unter Denkmalschutz stehenden Villa Planta sollte aufgrund des vorherrschenden Platzmangels einen Erweiterungsbau erhalten.
2012 wurde ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben, den das Architektenteam Barozzi/Veiga aus Barcelona für sich entscheiden konnte – mit Unterstützung von bogner.cc, das in sämtlichen museologischen Fragen als Berater zur Seite stand.
In der folgenden Umsetzungsphase hat Dieter Bogner die Architekten im Rahmen der Vorentwurfs- und Entwurfsplanung begleitet: gemeinsam wurden Anforderungen an das Raum- und Funktionsprogramm sowie die räumliche und technische Infrastruktur erarbeitet. Nach zweijähriger Bauphase wurde der Erweiterungsbau im Juni 2016 eröffnet.
PROJEKTPARTNER
Architektur: Barozzi/Veiga Barcelona