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Einen ungewöhnlichen Ort – das ehemalige Piaristenkolleg (heute Kunstverein) in Horn – suchten sich die Kuratoren Dieter Bogner und Martina Kandeler-Fritsch für die Präsentation der Arbeiten von Franz West und Heimo Zobernig aus. In einem tonnengewölbten großen Raum wurde ein Ensemble aus Sitzgelegenheiten und Podesten installiert.
Die aus Abfallmetall gefertigten Sitzmöbel Franz Wests stehen auf schlichten Podesten, die Heimo Zobernig eigens für die Ausstellung gestaltete.
Das Benutzen der Möbel ist vom Künstler durchaus erwünscht, ebenso wie die Erhöhung zum Kunstwerk, die durch die Platzierung auf Podesten erreicht wurde. Durch die gewählten Materialien und ihre Inszenierung erzeugen die Installationen ein Spannungsfeld zwischen Gebrauchsgegenstand und Kunst.