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Die Festung ist Zeugnis der wechselvollen Geschichte Kufsteins und seiner Region. Ausgehend vom Museumsleitplan Kufstein erarbeitete bogner.knoll ein inhaltliches Gesamtkonzept für die Anlage, das auf folgenden zwei Säulen fußt:
Erlebnisausstellungen in den Innenbereichenals thematische Tiefenbohrungen zur übergeordneten Erzählung,
Rundgang „Kufsteiner Festungsparcours“ im Außenraumals interaktiv angelegtes Gesamterlebnis für Jung und Alt.
Ziel war es dabei, Ausstellungen und Vermittlungsangebote zeitgemäß, zukunftsorientiert und innovativ neu aufzustellen und dadurch weitere Besucherkreise – insbesondere Familien mit Kindern – zu erschließen.
Die einzelnen Module wurden seit 2016 schrittweise umgesetzt.
Themenausstellungen
Den roten Faden durch das gesamte Areal bildet das Motto „Kontaktzone Grenzraum“. Es geht hierbei nicht nur um spezifische räumliche Grenzen, wie jene zwischen Tirol und Bayern, sondern auch um zeitliche Übergänge, und – allgemeiner betrachtet – um Umbrüche, Wende- und Anknüpfungspunkte, Zwischenzonen und Wechselbeziehungen. Eine Figur, die in diesem Kontext immer wieder auftritt, ist Kaiser Maximilian I., der die Festung 1504 eroberte und in weiterer Folge ausbauen ließ.
Bisher umgesetzte Themenausstellungen:
Ausstellung Kaiser Maximilian I.
Die Festung Kufstein – ein Staatsgefängnis in revolutionären Zeiten
Multimedia-Installationen im „Fuchsturm“
„Zwischen Rittern und Landsknechten“ – Ausstellung im Artillerielaboratorium
Festungsparcours
Der Rundgang betrachtet die Festung gesamthaft als Ausstellungsobjekt. Besucher_innen erleben auf ihrem Weg durch das Areal nicht nur die Geschichte – und Geschichten – des Baus, sondern können auch selber aktiv auf Entdeckungstour gehen, verborgene Details suchen und Rätsel lösen.
Bisher umgesetzt:
Kufsteiner Festungsparcours